Wir verlassen unseren Liegeplatz in Santenay heute bereits um 8:30 Uhr. Unser Boot soll uns heute etwas weiterbringen, als in den vergangenen Tagen. Dabei hängt die machbare Strecke stark von der Anzahl der zu bewältigenden Schleusen ab. Nach 4 Schleusen machen wir Halt in St. Léger-sur-Dheune. Hier gibt es einen richtigen Hafen mit Fingerstegen, an denen allerdings ausschließlich Leihboote von „Locaboat“ liegen. Die Capitainerie wird auch vom Verleiher betrieben. Einige Plätze sind frei, wir sind jedoch nicht sicher, ob wir dort liegen können. Daher wenden wir und legen uns an eine relativ flache und schräge Kaimauer oberhalb des Hafens. Mit unseren Fahrrädern machen wir uns auf den Weg nach Couches zum Schloss. Bis dorthin sind es ca. 8 Km. Bereits nach wenigen Kilometern spüre ich, dass mit meinem rechten Fahrradpedal etwas nicht stimmt. Kaum festgestellt, löst sich dieses. Ich bin entsetzt und froh, dass nichts passiert ist. Als wir uns ansehen, was passiert ist, müssen wir feststellen, dass das Gewinde beschädigt ist. Offensichtlich haben wir bei der Erstmontage die Pedale nicht sachgerecht montiert. Unser Miniwerkzeug von „Tern“ muss ran. Frank schafft es, das Pedal wieder provisorisch zu befestigen. Nach wenigen Metern löst es sich jedoch wieder. Beim zweiten Mal bekommt er es gut fest und wir gelangen tatsächlich, mit aller Vorsicht, zum Schloss. Leider gibt es hier keinen Audioguide auf Deutsch, so dass wir uns mit einem Gerät begnügen und ab und zu in die englische Version hineinhören. Die Gesamtanlage ist sehr schön, einige Räumlichkeiten im Turm, der Kerker, die Kapelle und der Garten sind zu besichtigen. Hier gibt es auch ein Hotel und ein Restaurant, welches auch geöffnet war. Nach unserer Rückkehr zum Boot holen wir uns eine tolle Pizza, die wir zu zweit kaum schaffen können. Dann sind wir fit für die Weiterfahrt. Oben am Schloss haben wir noch Weinfelder gesehen. Nun wechselt die Landschaft. Es wird flacher. Nach 11 weitern Schleusen machen wir gegen 16 Uhr in St. Julian-sur-Dheune fest. Insgesamt sind wir dann an diesem Tag 20 km gefahren. Das Schleusen war ziemlich anstrengend. Da wir zu Berg schleusen, muss ich jeweils wieder die Schleusenwand an der Leiter hinauf. Man könnte die Schleuse zwar auch von unten auslösen, aber die Auslöser sind entweder Steuerbord oder in unmittelbarer Nähe der oberen Schleusenwand. Dort ist der Schwall zu stark, wenn Wasser in die Schleuse schießt. Daher machen wir uns möglichst hinten fest. Meist muss Frank uns etwas zurücklassen, damit ich die Leiter an der unteren Schleusenwand nehmen kann. Wenn ich nach dem Schleusenvorgang die Leinen wieder geordnet habe, kommt die nächste Schleuse. Das sorgt für ordentlich Anstrengung und in der Nacht für guten Schlaf. Dier Liegeplatz verfügt über Strom und Wasser. Eine Peniche mit Schweizer Eignern liegt bereits dort. Mit dem Paar sind wir am folgenden Morgen ins Gespräch gekommen. Beide genießen den Ruhestand und haben ihr Zuhause auf das Boot verlegt. Nach einem Jahr soll Bilanz gezogen werden. Es wäre sicherlich interessant geworden, noch ein Stück gemeinsam zu reisen. Später kommt ein Norwegischen Segelboot hinzu, mit einer sehr abenteuerlichen Crew. Sie wollten weiter nach Süden. Zumindest der Eigner, ein Ende Fünfziger, der vor unseren Augen an die Seite pinkelte. Offenbar war das Boot sehr dürftig ausgestattet. Eine mitreisende Frau im Kleid und Strickjacke, wollte so gar nicht zu diesem Boot passen. Sie erklärte uns, ihr fehle eine Dusche. In dem Ort gab es weder Einkaufsmöglichkeiten noch Restaurants. Ansonsten war der Platz gepflegt. Es gab sogar ein öffentliches WC an der Seite. Nach unserer Ankunft werden wir von einer Mitarbeiterin von VNF gefragt, wann wir morgen weiterreisen wollen. So brauchen wir zum Glück nicht anrufen und um Bereitstellung der Schleuse bitten.









Am Freitag wollen wir für das lange Wochenende und den ersten Mai einkaufen. Daher fahren wir nur 7 km und 8 Schleusen weiter nach Montchanin. Hier gibt es einen Liegeplatz ohne Service von VNF, direkt an deren Standort. Wir liegen wunderbar unter blühenden Bäumen und fußläufig zum Supermarkt. Auf dem Weg zum Supermarkt macht mein Pedal schon wieder schlapp. In Montchanin gibt es keine Fahrradwerkstatt. Frank schafft es nochmal die Pedale fest zu machen. Vorher kann er die Gewinde mit einer Drahtbürste etwas sauber machen. Dadurch lassen die Pedale sich nun fest anziehen. Wir hoffen, dass es jetzt hält. Bei Montchanin befindet sich der Kanalscheitel. Das heißt, dass wir ab hier zu Tal schleusen. Hier in Montchanin wurden seit 1858 noch bis 1967 in einer großen Burgunder Ziegelbrennerei die berühmten rautenförmigen, für das Burgund typischen Ziegel hergestellt. An Dächern und Fassaden der Häuser der Stadt sollen noch Ziegelelemente als Dekoration von der industriellen Vergangenheit des Ortes zeugen. Wegen der Probleme mit meinem Rad haben wir uns hierhin nicht noch mal auf den Weg gemacht.
Am Samstag machen wir wieder eine lange Tour. Nach 9 Schleusen erreichen wir Montceau-les-Mines. Hier haben wir einen Mittagshalt geplant. Es gibt einen richtigen Hafen mit allem was dazugehört. Entlang der Straße am Kai findet heute ein Markt statt. Als wir kommen, gegen 12 Uhr, beginnen die Stände schon zu schließen. Aber wir können noch alle Köstlichkeiten bestaunen und erliegen ein wenig dem Kaufrausch. Vom Metzger kaufen wir 2 Kaninchenkeulen und eine große Scheibe Kochschinken und beim Obst und Gemüsehändler Spargel und eine Mango. Der Ort selbst kann seine „schwarze“ Vergangenheit nicht ganz verhehlen. Montceau-les-Mines ist eine ehemalige Bergwerkstadt. Sie hat sich im 19. Jahrhundert entwickelt, als die Kohle in enormen Mengen aus dem Blanzy-Flöz gefördert wurde. In dem heutigen Freizeithafen wurde Kohle umgeschlagen. In Blanzy, wenige km entfernt, gibt es Museum zur Kohleförderung. In Montceau-les-Mines gibt es eine ordentliche Fußgängerzone parallel zur Uferstraße und am zentralen Platz chillen um die Mittagszeit die Leute beim Mittagessen in den diversen Restaurants. Unser Mittagessen nehmen wir vor der Weiterfahrt an Bord. Es gibt Pastete und Salat. Bei der Ausfahrt aus Montceau müssen wir 3 Brücken passieren, eine Klappbrücke, eine Wippbrücke und eine Hubbrücke. Die erste Brücke löst man über eine Stange aus, die über dem Kanal hängt. Die anderen beiden Brücken bedient ein Brückenwärter.







Nach 7 weiteren Schleusen, also insgesamt 15 Schleusen und 30 km erreichen wir Génelard, unsere Zielstation, gegen 16:45. Wir haben diesen Platz gewählt, weil es hier ein Museum und Aufklärungszentrum über die Demarkationslinie, der Grenze zwischen dem im zweiten Weltkrieg von den Deutschen besetzten Teil und dem vom Vichy-Regime regierten Teil des Landes, gibt. Génelard liegt an dieser ehemaligen Linie. Leider hatte das Museum, anders als wir es im Netz gelesen hatten, nicht geöffnet. Dafür hat uns der Ort inspiriert, uns mit der Geschichte der Demarkationslinie zu beschäftigen. In Génelard lebte auch der bedeutende Burgunder Maler Jean Laronze (1852-1937). Er wurde in Génelard geboren und hat später an dem Collège Royal de Mâcon studiert. 1870 war er 5 Jahre bei der Armee, welche er als Leutnant verließ. Nachdem er 2 Jahre im väterlichen Unternehmen im Kanaltransport gearbeitet hatte, heiratete er eine begüterte Frau und begann seine Laufbahn als Fabrikmanager. Er selbst fühlte sich mehr als Künstler, denn als Manager. Das Geld seiner Frau ermöglichte ihm ein Kunststudium an der „académie Emile Dardoise “ und weitere Kunstakademien, unter anderem in Paris. Seine Bilder wurden mehr geschätzt als die von Jean Matisse. Von Laronze stammen beispielsweise die Werke „Le Calme“, „La Soleine“, „Pêcheur Charolais“ usw., Themen aus seiner Heimat, dem Burgund. Diese und andere Informationen stammen von einer Tafel am Geburtshaus des Künstlers direkt am Kanal, oberhalb der Schleuse. Dort sollen auch einige Bilder ausgestellt sein. Auch hier war eine Besichtigung leider nicht möglich. In Gènelard gab es an beiden Ufern des Kanals Liegemöglichkeiten. Wir haben uns gleich im Becken in Fahrtrichtung rechts festgemacht. Allerdings gab es hier nur einen Poller. Nun kamen zum ersten Mal „meine“ Erdanker zum Einsatz, die ich letztes Jahr in Vorbereitung unserer Reise unter leichtem Protest von Frank für unser Equipment verteidigt habe. Ansonsten gab es wieder Wasser und Strom gratis und für die Liegestelle wurde auch kein Entgelt von der Stadt genommen. Wir haben schön ruhig gelegen und konnten unser Abendessen draußen an einem überdachten Banktisch in der untergehenden Sonne nehmen. Ein schöner Tag war es.







Am Sonntag halten wir nach nur einer Schleuse in Palinges an einem „Halt im Grünen“. Hier gibt es auch Strom und Wasser, Strom mit Normalsteckdose. Beides wird aber erst ab 1. Mai in Betrieb sein. Die erste Schleuse haben wir gemeinsam mit einem Mietboot genommen. Mit dem Mitarbeiter von VNF haben wir verabredet, 13:30 weiterzufahren. Unser Ziel bei diesem Halt war das Schloss Digoine. Es liegt 2 Schleusen weiter, ca. 5 km, Nahe der Schleuse 19, an welcher wir später, anders als im Kanalführer angegeben, keine Liegemöglichkeit gefunden hätten. Zum Schloss führt vom Kanal eine lange Allee hinauf, die mit einem mondänen Tor versperrt war. Parallel gibt es eine Straße, die zum Parkplatz für Besucher führt. Wir hatten uns auf die Besichtigung gefreut, denn der Kanalführer preist an, dass man gerne vom Eigentümer geführt wird. Man soll das kleine „italienische“ Theater, das Cicéri, welches der Chefdekorateur der Pariser Oper prächtig dekoriert hat, ansehen. Jaques Offenbach hat hier „den Triumphwalzer des Schlosses von Digoine“ komponiert. Darüber hinaus soll man die Räume des Erdgeschosses usw. sehen. Wie so oft, gab es auch hier keinen Eintritt. Das Schloss war ab 14-18 Uhr geöffnet. Schade, aber wir wollten später weiter, da der erste Mai, Feiertag, vor uns lag und wir einen Liegeplatz mit Service für den Feiertag wollten. So konnten wir nur von außen die schlichte und schöne Schlossfassade im klassizistischen Stil sehen und den Park erahnen. Alles andere auch der Garten entzog sich unserer Blicke. Also radelten wir zurück. Für den Rückweg wählten wir den „Schleusenweg“ vorbei an den hier typischen, durch Hecken eingezäunten Weiden, der Charolais-Rinder. Bereits seit geraumer Zeit erstrecken sich neben dem Kanal großzügige Weideflächen mit Rinderherden der Charolais-Rinder. Hierbei handelt es sich um eine französische Rinderrasse, die insbesondere zur Fleischproduktion und Kreuzung mit anderen Rassen eingesetzt wird. Ihren Namen haben sie von der Umgebung durch die wir gerade fahren, dem Charolais. Das Fleisch dieser weißen Rinder soll einen unverwechselbaren aromatischen Geschmack haben und von hellroter Farbe sein. Das Fleisch weist eine besondere Fleischfestigkeit auf und soll ausgesprochen viel Geschmack und Finesse haben. Das werden wir unbedingt noch kosten. Als wir zurück nach Palinges kommen, findet hier vor dem Ehrenmal eine Gedenkfeier für die Deportierten des 2. Weltkrieges statt. Diese Feiern finden überall in Frankreich am letzten Sonntag im April statt. Ein Spielmannszug intoniert die „Marseillaise“ und tritt nach dem Gedenken unter Musikbegleitung den Marsch zur Bibliothek an, wo der Bürgermeister offensichtlich zu einem Beisammensein geladen hat. Wenige Veteranen und jüngere Leute begleiten diesen Zug, Der Bürgermeister hat einen Kranz niedergelegt. Wir sagen keinen Mucks.





Nach unserem Ausflug kontrollieren wir die Bilgen und stellen fest, dass unter dem Motor Öl angesammelt ist. Nicht viel, sondern so, dass wir es gleich herauswischen konnten. Das werden wir im Auge behalten.
Wie verabredet finden wir uns an der nächsten Schleuse ein. Nur diese ist rot und für uns nicht vorbereitet. Nach einer ¾ Stunde entschließe ich mich, bei VNF anzurufen. Bis dahin sind wir vor der Schleuse gedümpelt und haben uns dann provisorisch mit einem Erdanker festgemacht. Nach dem Anruf kommt ein Schiff zu Berg, dann können wir weiterfahren. Vor der letzten Schleuse, unmittelbar vor unserem geplanten Liegeplatz fahren wir ca. 5 km bei sehr niedrigem Wasser. Die Anzeige zeigt teilweise nur 90 cm, deutlich zu knapp für unseren Tiefgang von 110 cm. Ab und zu gibt es auch einen kleinen Rumpler, aber wir schlagen uns gut durch bis zur Schleuse. Die ist wieder nicht vorbereitet. Diesmal rufe ich schneller bei VNF an. Die Schleuse wird nun für uns vorbereitet. Auch hier hatten wir uns kurz mit einem Erdanker am Ufer festgemacht. 300 m nach der Schleuse befindet sich der Liegeplatz von Paray-le Monial an dem wir gegen 17 Uhr, nach insgesamt 7 Schleusen festmachen. Zeitnah erscheint ein Mitarbeiter von VNF und fragt uns, wann wir nach dem Feiertag weiterreisen wollen. Das ist toll, da muss ich nicht anrufen. Der Liegeplatz ist auch mit Strom und Wasser ausgestattet und unterhalb der Uferpromenade gibt es sanitäre Anlagen, die nach Franks Aussagen nicht einladend waren. Aus dem Aushang entnehmen wir, dass die Stadt hier ein Entgelt kassieren möchte. Das ist echt o.k., aber es kommt keiner. Nach dem Abendbrot planen wir den morgigen Tag und freuen uns auf diese Fahrpause.

Am Morgen des 1. Mai ist alles noch sehr ruhig. Wir werden mit Sonne geweckt und gönnen uns, für unsere Verhältnisse, ein spätes Frühstück. Da es nachmittags regnen soll machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg in die Stadt, diesmal zu Fuß. Die Stadt ist ein touristischer Anziehungspunkt, aber noch mehr ein Pilgerort auf Grund seiner Bedeutung für das Christentum. Ein kleines Heftchen, herausgegeben von der Pfarrgemeinde, den religiösen Gemeinschaften, den Fremdenführern und dem Verkehrsamt beschreibt die Vorzüge des Ortes so: „Alles drängt dazu, hier anzuhalten; denn die Zeit scheint stillzustehen bei einem Spaziergang am Ufer der Bourbince oder vor der unverwechselbaren Shioulette der romanischen Basilika mit ihren Skulpturen. Fernab von den immer unmenschlicher werdenden Ballungszentren entdeckt man hier die Harmonie von Schönheit, Kunst und Glauben. Wir konnten uns hier vor allem die Stätten des christlichen Glaubens anschauen. Die Museen waren natürlich am Feiertag geschlossen. Das Museum „Hiéron“ stellt z.B eine Sammlung von Gemälden und Kunstwerken mit Bezug zur Eucharistie aus und beherbergt das berühmte „Tympanon von Anzy“, ein Meisterwerk der romanisch-burgundischen Bildhauerkunst. Bei unserem Stadtspaziergang passieren wir zuerst das Rathaus. Es war früher das Haus eines reichen Tuchhändlers und hat eine besonders schöne Fassade im Stil der italienischen Renaissance mit einer für Burgund typischen Biederkeit. Unser weiterer Spaziergang führt uns vorbei n diversen Klostereinrichtungen und Stätten für die Pilger. Eine Gruppe von Pilgern ist gerade auf dem Weg zu einem Gottesdienst in einem Dominikanerkloster. Wir erhaschen einen Blick in das ansonsten verschlossene Refugium. Hauptziel der Pilger ist die Kapelle „de la Visitation“, wo die junge Nonne Marguerite Alacoque im 17. Jahrhundert eine Erscheinung des Herzen Jesu hatte. Wir besichtigen den Ort, auch die Capelle „La Colombière“. Hier werden die Gebeine des Paters La Colimbière aufbewahrt, Beichtvater und Seelsorger von Marguerite-Marie. Er wurde 1992 durch Papst Johannes Paul II. heiliggesprochen. Das bedeutendste Bauwerk von Paray-le-Monial ist die ehemalige Klosterkirche der Benediktiner. Die Basilika ist Zeugnis von der Architektur Clunys aus dem XI. und XII. Jahrhundert. Bisher haben wir in Frankreich wenig praktizierende Christen erlebt. Hier in Paray-le Monial ist das völlig anders. Man hat das Gefühl, dass sich hier alles um den Glauben dreht. Wallfahrtsstätten, Bildungsstätten, Kirchen und Klöster zeugen davon.





















Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg zurück zum Boot. Bei unserem Rundgang sind uns viele Menschen mit kleinen Maiglöckchen-Sträußen begegnet. Mit Hilfe von Google lernen wir die Bedeutung kennen. Sie werden in Frankreich als porte-bonheur, Glücksbringer, einem geliebten Menschen geschenkt. Ich bekomme von Frank für 2! Euro so ein Sträußchen. Mir gefällt diese Geste. Als wir nachmittags unser Boot sauber machen, ich drinnen und Frank draußen, kommt Frank mit zwei Spaziergängerinnen ins Gespräch. Als sie auf ihrem Rückweg wieder bei uns vorbeikommen, bekommt er so ein Sträußchen. Interessant.

Am Nachmittag wechseln Sonne und Regen, also gut Zeit diesen doch etwas länger gewordenen Beitrag zu verfassen. Wir haben viel erlebt und freuen uns auf das, was vor uns liegt.